-SChnellkurs Moderatonsphilosophie-
Ich sag
Mal So:
Veranstaltung, Show, Konzert, Event. Immer stecken viele Menschen, Ideen und Herzblut dahinter. Zu moderieren, ist eine Ehre, ist Verantwortung und im besten Fall ein großer Spaß. Wer nicht all das darin spürt und wirken läßt, läßt es lieber sein.
Ich glaube, ein guter Moderator ist wie ein Scheinwerfer. Er leuchtet*. Aber er sorgt immer dafür, dass das Licht vor allem auf die Menschen und die Dinge fällt, die er präsentiert.
Die Spektralfarben dieses Lichts: Begeisterung, Interesse, Einfühlungsvermögen – und Demut. Es gibt ihn nämlich wirklich immer: Den größeren Fisch. Und vielleicht schwimmt er einem genau in diesem Moment gegenüber.
* nicht gemeint: erleuchtet
Pressekonferenz im Vorfeld
Die Vorstellung des Projektes wenige Wochen vor der Show. Die damalige WDR Hörfunkdirektorin Valerie Weber lädt Dirigent Wayne Marshall, Rapper MoTrip, mich und viele Journalisten und Mitarbeiter zur Präsentation. Nur noch ein paar Wochen bis zur Show. Noch sooo viel zu tun. Aber optimistisch bleiben: es gibt ja auch schon einiges zu zeigen.
InterView im WDR3 Klassikforum
„Das Gespräch haben wir vor der Sendung aufgezeichnet“ – ein Klassiker der Medienlandschaft. In diesem Fall sitze ich im Radiostudio von WDR3, um nach einem einstündigen Interview nahtlos im Fernsehstudio zu erscheinen.
Daher kommt wohl das beliebte Wort beam-medial. Magic.